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Die Zukuft des Wohnens.............
was passiert auf den Campingplätzen?
4Campis
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Betreff: Die Zukuft des Wohnens............. - Gepostet: 24.07.2022 - 14:12 Uhr -
Moin Leute und einen schönen Sonntag an alle!
Sicher greife ich jetzt hier noch einmal ein Thema auf was über die Jahre hier sicher immer mal wieder angesprochen wurde, momentan aber wohl akuter sein dürfte als jemals zuvor!
Man macht sich bei den ständigen Preisen natürlich so seine Gedanken wie das ganze denn enden wird. Natürlich kann es sein das sich das alles wieder beruhigt aber ehrlich gesagt gehe ich da momentan nicht von aus. Ich gehe spätestens in 7 Jahren in Rente und Fakt ist das ich mit meiner Rente meinen momentanen Lebensstandard so nicht aufrecht erhalten kann. Nun könnte man argumentieren sich eine andere Wohnung zu suchen allerdings ist das hier so gut wie unmöglich. Hier im Kreis sind Wohnungen ungefähr so selten wie Weißkopfseeadler. Es gibt Leute hier die bereits zwischen 3 und 4 Jahren eine Wohnung suchen ohne Aussicht auf Erfolg. Die andere Möglichkeit, man zieht weiter weg, hängt aber dann auch wieder von familiären Umständen ab. Ok, momentan sind es eher die steigenden Kosten die einem den Schlaf rauben, aber ein Blick in die Zukunft kann nicht schaden.
Selbst bei mir im Arbeitskreis geht dieses Thema verstärkt rum. Hier überdenken selbst eingefleischte Nichtcamper einen Umzug in ein Mobilheim oder Wohnwagen. Da die meißten wissen das ich eigentlich Camper mit Leib und Seele bin habe ich zum Leben auf dem Campingplatz schon einige Fragen beantworten müssen. Auch wenn das Thema hin und wieder einmal durch die Gazetten streift habe ich das Gefühl das mehr darüber nachdenken als darüber berichtet wird.
Klar, momentan bin ich körperlich noch halbwegs fit, wie das in Zukunft wird weiß man ja auch nicht. Im fitten Zustand kann ich mir das durchaus vorstellen, gesundheitlich eingeschränkt mag es wieder was anderes sein. Ich selber mache mir dazu in letzter Zeit sehr viele Gedanken, vielleicht zu früh oder zu unrecht oder aber doch möglicherweise genau richtig.
Jetzt meine Frage an Euch...........macht Ihr Euch diesbezüglich auch Eure Gedanken, wenn ja welche und wer läst es einfach auf sich zukommen. Ich denke das Thema ist Megakomplex deshalb kann man das ganze für und wieder hier auf Anhieb gar nicht so beantworten, bin aber trotzdem gespannt wie Ihr das seht!
Gruß Dirk
Sicher greife ich jetzt hier noch einmal ein Thema auf was über die Jahre hier sicher immer mal wieder angesprochen wurde, momentan aber wohl akuter sein dürfte als jemals zuvor!
Man macht sich bei den ständigen Preisen natürlich so seine Gedanken wie das ganze denn enden wird. Natürlich kann es sein das sich das alles wieder beruhigt aber ehrlich gesagt gehe ich da momentan nicht von aus. Ich gehe spätestens in 7 Jahren in Rente und Fakt ist das ich mit meiner Rente meinen momentanen Lebensstandard so nicht aufrecht erhalten kann. Nun könnte man argumentieren sich eine andere Wohnung zu suchen allerdings ist das hier so gut wie unmöglich. Hier im Kreis sind Wohnungen ungefähr so selten wie Weißkopfseeadler. Es gibt Leute hier die bereits zwischen 3 und 4 Jahren eine Wohnung suchen ohne Aussicht auf Erfolg. Die andere Möglichkeit, man zieht weiter weg, hängt aber dann auch wieder von familiären Umständen ab. Ok, momentan sind es eher die steigenden Kosten die einem den Schlaf rauben, aber ein Blick in die Zukunft kann nicht schaden.
Selbst bei mir im Arbeitskreis geht dieses Thema verstärkt rum. Hier überdenken selbst eingefleischte Nichtcamper einen Umzug in ein Mobilheim oder Wohnwagen. Da die meißten wissen das ich eigentlich Camper mit Leib und Seele bin habe ich zum Leben auf dem Campingplatz schon einige Fragen beantworten müssen. Auch wenn das Thema hin und wieder einmal durch die Gazetten streift habe ich das Gefühl das mehr darüber nachdenken als darüber berichtet wird.
Klar, momentan bin ich körperlich noch halbwegs fit, wie das in Zukunft wird weiß man ja auch nicht. Im fitten Zustand kann ich mir das durchaus vorstellen, gesundheitlich eingeschränkt mag es wieder was anderes sein. Ich selber mache mir dazu in letzter Zeit sehr viele Gedanken, vielleicht zu früh oder zu unrecht oder aber doch möglicherweise genau richtig.
Jetzt meine Frage an Euch...........macht Ihr Euch diesbezüglich auch Eure Gedanken, wenn ja welche und wer läst es einfach auf sich zukommen. Ich denke das Thema ist Megakomplex deshalb kann man das ganze für und wieder hier auf Anhieb gar nicht so beantworten, bin aber trotzdem gespannt wie Ihr das seht!
Gruß Dirk
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Jürgen
Wohnwagenfreund
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Betreff: Re: Die Zukuft des Wohnens............. - Gepostet: 26.07.2022 - 17:24 Uhr -
Zitat geschrieben von 4Campis
Selbst bei mir im Arbeitskreis geht dieses Thema verstärkt rum. Hier überdenken selbst eingefleischte Nichtcamper einen Umzug in ein Mobilheim oder Wohnwagen. Da die meißten wissen das ich eigentlich Camper mit Leib und Seele bin habe ich zum Leben auf dem Campingplatz schon einige Fragen beantworten müssen. Auch wenn das Thema hin und wieder einmal durch die Gazetten streift habe ich das Gefühl das mehr darüber nachdenken als darüber berichtet wird.
Gruß Dirk
Moin Dirk,
auch wenn uns diese Sorgen aktuell nicht plagen wurde ich auch schon mal von Leuten zu dem Thema "Dauerhaft wohnen im Mobilhome oder Caravan" angesprochen, bleibt ja nicht aus wenn die "Wohndose" mal vor der Tür steht und man sich quasi " geoutet" hat zu diesem Thema.
Leider habe ich entweder immer mit den falschen Leuten über dieses Thema gesprochen denn die hatten oftmals absolut " irrige " Vorstellungen vom dauerhaften Wohnen oder waren durch nur sehr realitätsfremden Berichten in den Medien " informiert ".....
Da hatte ich sehr oft das Gefühl es wurde nur alles durch die "rosarote" Brille gesehen und alleine beim Thema der behördlichen Vorgaben herrschte in der Regel völlige Unkenntnis und das setzte sich dann auch bei den realen Kosten fort.
Sicher kann so ein angedachter Wohnsitz günstiger sein als die aktuelle Wohnung aber ich denke wer so einen Schritt plant sollte wirklich diverse Situationen nüchtern durchspielen.
Echte Notsituationen die einen derartigen schnellen Schritt erfordern klammere ich bewust aus wobei selbst dann aus meiner Sicht wieder so ein " Beigeschmack " von "Camping = billig etc. " im Raum steht.....
Selbst heutzutage taucht schon mal die Frage auf ob wir uns nichts Anderes als Camping leisten können....
Das es auch mittlerweile Wohnparkanlagen gibt die einem Wohnen im Eigenheim in nichts nachstehen ist ja bekannt, aber ich denke derartige "Wohnsitze" sind nicht gemeint?
MfG Jürgen
war zum Treffen in Lüdinghausen 2008
war zum Treffen auf dem Gitzenweiler Hof 2008
war als "Tagesgast" in Winterswijk 2009
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Dschamba
Wohnwagenfreund
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Betreff: Re: Die Zukuft des Wohnens............. - Gepostet: 04.08.2022 - 20:46 Uhr -
Uns betrifft das nicht unbedingt, da wir Wohneigentum haben, bei uns gehen halt die Nebenkosten durch die Decke.
Wir haben letztes Jahr im Urlaub ein Pärchen kennen gelernt, die haben alles verkauft und sich ein großes WoMo gekauft.
Damit sind sie fast das ganze Jahr unterwegs und wenn sie mal zu Hause sind, sind sie am Dauerstellplatz.
Wir haben letztes Jahr im Urlaub ein Pärchen kennen gelernt, die haben alles verkauft und sich ein großes WoMo gekauft.
Damit sind sie fast das ganze Jahr unterwegs und wenn sie mal zu Hause sind, sind sie am Dauerstellplatz.
Betreff: Re: Die Zukuft des Wohnens............. - Gepostet: 24.07.2024 - 12:13 Uhr -
Hallo zusammen.
Ich habe das Thema gerade gesehen. Das Thema kenne ich aus Erfahrung auf einem Campingplatz. Ich hatte dort meinen Wohnwagen und habe auf dem Platz einige Leute kennengelernt, die dort dauerhaft leben. Zuerst muss man sagen, wenn es die Gemeinde und der Campingplatzbesitzer es erlauben, kann man dort wohnen und auch gemeldet sein. Dann muss man auch die Einstellung haben, auf einiges zu verzichten, da das Raumangebot ja sehr begrenzt ist. Auf dem Platz hatte ich mit Erstaunen festgestellt, wie gross so ein Platz mit Wohnwagen, festem Vorbau und diversen Anbauten werden kann. Da waren locker mal so 60-70 qm an Wohnfläche. Die waren mit allem ausgestattet, wie Bad, Waschmaschine und so weiter. Allerdings sehr pflegebedürftig. Manche leben dort schon über 10 Jahre und wollen das nicht aufgeben. Es sind auch ältere Personen drunter, unter anderem auch Schwerkranke. Man muss überlegen, ob man es sich "gönnen" will oder nicht. Klar, wenn man gewisse Kosten rechnet, ist man billiger dran, Wer zur Miete wohnt kann da durchaus sparen, allerdings muss man auch wissen, es gibt Kosten, die zusätzlich anfallen, wie Heizmaterial. Viele heizen mit Gas, das kann teuer werden. Man kann auch einen Holzofen zum heizen verwenden, aber auch Holz kostet. Dazu kommen noch Versicherung, Wartungskosten der Anlage, da ja vieles aus Holz gebaut ist, muss das mit einbezogen werden.
Ich habe meine eigenen Gedanken, ich würde es durchaus machen, wenn die Umgebung, also die Infrastruktur auf dem Campingplatz stimmt. Gewisse Nachteile muss ich dann einfach akzeptieren, das ist eine persönliche Sache. Billiger dürfte es werden, wenn ich bei uns in der Gegend die Mietpreise sehe. Sowas muss aber genau betrachtet werden. Im Sommer ist es sicher eine tolle Sache, aber es gibt auch Winter, schlechtes Wetter. Am einfachsten ist es, man redet mit solchen Personen und entscheidet dann. Da ich schon lange campe, unter allen Bedingungen, kann ich das selber beurteilen, Vor- und Nachteile hat jede Wohnsituation, ob Eigentum, Miete oder Campingplatz.
Ich habe das Thema gerade gesehen. Das Thema kenne ich aus Erfahrung auf einem Campingplatz. Ich hatte dort meinen Wohnwagen und habe auf dem Platz einige Leute kennengelernt, die dort dauerhaft leben. Zuerst muss man sagen, wenn es die Gemeinde und der Campingplatzbesitzer es erlauben, kann man dort wohnen und auch gemeldet sein. Dann muss man auch die Einstellung haben, auf einiges zu verzichten, da das Raumangebot ja sehr begrenzt ist. Auf dem Platz hatte ich mit Erstaunen festgestellt, wie gross so ein Platz mit Wohnwagen, festem Vorbau und diversen Anbauten werden kann. Da waren locker mal so 60-70 qm an Wohnfläche. Die waren mit allem ausgestattet, wie Bad, Waschmaschine und so weiter. Allerdings sehr pflegebedürftig. Manche leben dort schon über 10 Jahre und wollen das nicht aufgeben. Es sind auch ältere Personen drunter, unter anderem auch Schwerkranke. Man muss überlegen, ob man es sich "gönnen" will oder nicht. Klar, wenn man gewisse Kosten rechnet, ist man billiger dran, Wer zur Miete wohnt kann da durchaus sparen, allerdings muss man auch wissen, es gibt Kosten, die zusätzlich anfallen, wie Heizmaterial. Viele heizen mit Gas, das kann teuer werden. Man kann auch einen Holzofen zum heizen verwenden, aber auch Holz kostet. Dazu kommen noch Versicherung, Wartungskosten der Anlage, da ja vieles aus Holz gebaut ist, muss das mit einbezogen werden.
Ich habe meine eigenen Gedanken, ich würde es durchaus machen, wenn die Umgebung, also die Infrastruktur auf dem Campingplatz stimmt. Gewisse Nachteile muss ich dann einfach akzeptieren, das ist eine persönliche Sache. Billiger dürfte es werden, wenn ich bei uns in der Gegend die Mietpreise sehe. Sowas muss aber genau betrachtet werden. Im Sommer ist es sicher eine tolle Sache, aber es gibt auch Winter, schlechtes Wetter. Am einfachsten ist es, man redet mit solchen Personen und entscheidet dann. Da ich schon lange campe, unter allen Bedingungen, kann ich das selber beurteilen, Vor- und Nachteile hat jede Wohnsituation, ob Eigentum, Miete oder Campingplatz.
Dac
Wohnwagenfreund
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Betreff: Re: Die Zukuft des Wohnens............. - Gepostet: 28.07.2024 - 18:48 Uhr -
Hallo, auch wir haben Wohneigentum und gehen zum Campen, wir würden alles aufgeben und auch extrem sparen um unser Wohneigentum zu erhalten, also kein Wohnen auf dem Campingplatz, voriges Jahr waren wir 6 Wochen in Spanien es war schön aber wir waren froh wieder nach Hause zu kommen,
MFG
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