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Ford Explorer als Zugfahrzeug
Stefan
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Betreff: Re: Ford Explorer als Zugfahrzeug - Gepostet: 21.10.2005 - 20:30 Uhr -
Jetzt wo du deinen ersten Urlaub mit dem Gespann hinter dir hast, erzähle uns doch mal etwas über den Verbrauch deines Explorers mit Wohnwagen hinten dran.
Greetz,
Stefan
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vr6-driver
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Betreff: Re: Ford Explorer als Zugfahrzeug - Gepostet: 22.10.2005 - 11:03 Uhr -
Ähem......darf man bei amerikanischen Fahrzeugen über den Verbrauch sprechen? :?
Der Explorer:
.......ist gebraucht super günstig zu erwerben, ganz im Gegensatz zu Konkurrenten mit Dieselmotor wie z.B. Mitsubishi Pajero oder so. Allerdings ist er im Unterhalt kein Schnäppchen, und das gilt sowohl für den Verbrauch als auch für die Inspektions- und Ersatzteilkosten.
Zudem winken die meisten Fordwerkstätten ab, wenn sie hören, mit welchem Auto man kommt, weil sie sich schlichtweg nicht auskennen.
Ich helfe mir immer selbst und der Dicke würde eine Werkstatt nur dann sehen, wenn ich absolut nicht mehr weiterkomme, so halte ich natürlich auch die Kosten etwas im Rahmen.
Nun gut........und jetzt doch der Verbrauch: :razz:
Der Explorer verbraucht bei meiner Fahrweise (mit ihm immer gemäßigt, hauptsächlich Landstrasse) ohne Last am Haken im Schnitt so um die 13 Liter auf 100 Kilometer.
Auf unserem Urlaubstrip nach Österreich (Mischung aus Autobahn und Landstrasse) hat er sich mit Wohnwagen hinten dran im Schnitt 15 Liter genommen.
Somit hat mein Wohnwagen einen Verbrauch von 2 Liter auf 100 km :o :o
Sind also ca 15% mehr, und das finde ich ehrlich gesagt nicht sehr viel (ganz im Gegensatz zum Grundverbrauch des Dicken alleine, aber gut, er wiegt nun mal leer 2 Tonnen und hat 4 Liter Hubraum.....).
Zu den Fahreigenschaften:
Da kann ich eigentlich gar nicht viel berichten.......der Wohnwagen fährt halt einfach hinter dem Auto her, völlig unproblematisch.
Klar, er spurtet beim Anfahren nicht mehr so sportlich los, aber wer braucht das schon mit Wowa am Haken? :-o
Im Fahrbetrieb auf der Autobahn ist 90 - 95 km/h eine gute Reisegeschwindigkeit. Hier schaltet die Automatik in den 5. Gang (Overdrive) und das Gespann schnurrt mit knapp unter 2000 U/min vor sich hin.......zumindest, so lange es nicht bergauf geht.
Bergauf ist auch der einzige "Kritikpunkt", wenn ich es so nennen will: dadurch dass das Getriebe eine sehr bedächtige Fahrweise gewohnt ist, schaltet es an Steigungen erst sehr spät runter, meistens ist dann schon einiges an Geschwindigkeit verloren. Das liegt daran, dass das Getriebe "mitdenken" kann und sich der Fahrweise des Fahrers anpasst (adaptives Getriebe). Nur scheint es beim Umlernen etwas langsam zu sein.
Aber das Problem kann man auf zweierlei Wegen umgehen, und deshalb ist es eigentlich auch gar keins: entwerder man betätigt den Wahlhebel der Automatik selbst oder man klemmt vor Antritt der Fahrt die Batterie für 15 Minuten ab - dann hat das Getriebe alles vergessen.
"Optimierungen":
Die Aussenspiegel habe ich durch Aufsteckspiegel ergänzt, obwohl die normalen Spiegel fast ausreichen würden - aber eben nur fast, und ich will lieber zu viel sehen als zu wenig.
Und ich hätte gerne eine Rückfahrkamera, das erleichtert das Rangieren. Allerdings wenn dann mit Funk, und die sind mir zu teuer, daher rangiere ich bis auf weiteres unter Zuhilfenahme der Zurufe meiner Frau :o
So, viel Text und hoffentlich Brauchbares an Info!
Viele Grüße,
Dirk
Der Explorer:
.......ist gebraucht super günstig zu erwerben, ganz im Gegensatz zu Konkurrenten mit Dieselmotor wie z.B. Mitsubishi Pajero oder so. Allerdings ist er im Unterhalt kein Schnäppchen, und das gilt sowohl für den Verbrauch als auch für die Inspektions- und Ersatzteilkosten.
Zudem winken die meisten Fordwerkstätten ab, wenn sie hören, mit welchem Auto man kommt, weil sie sich schlichtweg nicht auskennen.
Ich helfe mir immer selbst und der Dicke würde eine Werkstatt nur dann sehen, wenn ich absolut nicht mehr weiterkomme, so halte ich natürlich auch die Kosten etwas im Rahmen.
Nun gut........und jetzt doch der Verbrauch: :razz:
Der Explorer verbraucht bei meiner Fahrweise (mit ihm immer gemäßigt, hauptsächlich Landstrasse) ohne Last am Haken im Schnitt so um die 13 Liter auf 100 Kilometer.
Auf unserem Urlaubstrip nach Österreich (Mischung aus Autobahn und Landstrasse) hat er sich mit Wohnwagen hinten dran im Schnitt 15 Liter genommen.
Somit hat mein Wohnwagen einen Verbrauch von 2 Liter auf 100 km :o :o
Sind also ca 15% mehr, und das finde ich ehrlich gesagt nicht sehr viel (ganz im Gegensatz zum Grundverbrauch des Dicken alleine, aber gut, er wiegt nun mal leer 2 Tonnen und hat 4 Liter Hubraum.....).
Zu den Fahreigenschaften:
Da kann ich eigentlich gar nicht viel berichten.......der Wohnwagen fährt halt einfach hinter dem Auto her, völlig unproblematisch.
Klar, er spurtet beim Anfahren nicht mehr so sportlich los, aber wer braucht das schon mit Wowa am Haken? :-o
Im Fahrbetrieb auf der Autobahn ist 90 - 95 km/h eine gute Reisegeschwindigkeit. Hier schaltet die Automatik in den 5. Gang (Overdrive) und das Gespann schnurrt mit knapp unter 2000 U/min vor sich hin.......zumindest, so lange es nicht bergauf geht.
Bergauf ist auch der einzige "Kritikpunkt", wenn ich es so nennen will: dadurch dass das Getriebe eine sehr bedächtige Fahrweise gewohnt ist, schaltet es an Steigungen erst sehr spät runter, meistens ist dann schon einiges an Geschwindigkeit verloren. Das liegt daran, dass das Getriebe "mitdenken" kann und sich der Fahrweise des Fahrers anpasst (adaptives Getriebe). Nur scheint es beim Umlernen etwas langsam zu sein.
Aber das Problem kann man auf zweierlei Wegen umgehen, und deshalb ist es eigentlich auch gar keins: entwerder man betätigt den Wahlhebel der Automatik selbst oder man klemmt vor Antritt der Fahrt die Batterie für 15 Minuten ab - dann hat das Getriebe alles vergessen.
"Optimierungen":
Die Aussenspiegel habe ich durch Aufsteckspiegel ergänzt, obwohl die normalen Spiegel fast ausreichen würden - aber eben nur fast, und ich will lieber zu viel sehen als zu wenig.
Und ich hätte gerne eine Rückfahrkamera, das erleichtert das Rangieren. Allerdings wenn dann mit Funk, und die sind mir zu teuer, daher rangiere ich bis auf weiteres unter Zuhilfenahme der Zurufe meiner Frau :o
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Viele Grüße,
Dirk
Guestuser
Betreff: Re: Ford Explorer als Zugfahrzeug - Gepostet: 23.10.2005 - 10:56 Uhr -
Wenn man den Verbrauch in Relation zu dem Wagen sieht ist er eigentlich garnicht so hoch. Ich würrde sagen angepasst. Ist das eigentlich ein Benziner oder ein Diesel ? Wenn das ein Benziner wäre würde ich ihn doch einfach auf Gasbetrieb umbauen lassen. Das Tankstellennetz hierfür ist bereits gut ausgebaut und bei einem solchenwagen dürfte sich das in kurzer Zeit rentieren.
Schau doch einfach mal unter http://www.amortisationsrechner.de nach. Da kannst du das geanu ausrechnen.
Was bezahlt man eigentlich an KFZ Steuern ?
Schau doch einfach mal unter http://www.amortisationsrechner.de nach. Da kannst du das geanu ausrechnen.
Was bezahlt man eigentlich an KFZ Steuern ?
vr6-driver
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Betreff: Re: Ford Explorer als Zugfahrzeug - Gepostet: 23.10.2005 - 14:20 Uhr -
Der Plorer ist ein Benziner, Diesel gabs gar nicht. Das ist auch der Grund, warum man ihn sehr günstig bekommt - unserer hat z.B. aus erster Hand mit 136.000 km und 7 Jahren auf dem Buckel 7.000 Euro gekostet (und er hat alles Mögliche an Austtattung: Tempomat, elektrische und aufblasbare Ledersitze, elektrische Spiegel, elektrische Fenster, Standheizung, Klimaanlage, Niveauregulierung, Navigationssystem usw.....).
Gas.....ja, hab ich auch schon dran gedacht, Platz genug für einen vernünftigen (Unterflur-)Tank ist auch vorhanden.....mal sehen, momentan kann ich mich nicht so recht dazu motivieren. Rentieren würde es sich sehr schnell, das stimmt.
Steuern hab ich jetzt momentan nicht ganz genau im Kopf, aber ich zahle so um die 300 Euro pro Jahr (Einstufung Euro2, Hubraum 4 Liter)....
Gas.....ja, hab ich auch schon dran gedacht, Platz genug für einen vernünftigen (Unterflur-)Tank ist auch vorhanden.....mal sehen, momentan kann ich mich nicht so recht dazu motivieren. Rentieren würde es sich sehr schnell, das stimmt.
Steuern hab ich jetzt momentan nicht ganz genau im Kopf, aber ich zahle so um die 300 Euro pro Jahr (Einstufung Euro2, Hubraum 4 Liter)....
Das Leben ist zu kurz, um schlechte Laune zu haben.....
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